Viele Firmen, welche kleinere bis mittelgroße, aber dennoch komplexe Systeme entwickeln, finden sich in den von Großprojekten inspirierten Lehrbuch-Ansätzen des Systems Engineering (SE) nicht hundertprozentig, und die Methodenvielfalt des SE erscheint zu umfangreich, um einen geordneten Einstieg ins Thema zu finden. Systems Engineering wird für Firmen dann relevant, wenn ihre Produkte eine bestimmte Komplexität erreichen. In dieser Situation fehlt oft der richtige Ansatz, um Systems Engineering effizient einzuführen oder weiter zu entwickeln. In einem solchen Fall wäre es wichtig, einen Anlaufpunkt in der SE-Community zu haben.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe möchten in ihrer täglichen Arbeit effizienter werden, indem sie ihre bisherigen Erfahrungen austauschen. Durch diesen Austausch können wir unser SE-Wissen wach halten, so dass wir bei neuen Aufgaben im Berufsalltag schneller zu einem effizienten Ansatz finden. Durch aktiven Erfahrungsaustausch soll der Gedanke des Systems Engineering so weiter entwickelt werden, dass er auch in Projekten mit moderat-komplexen Systemen Verbreitung finden kann. Über die GfSE könnten unsere Ergebnisse regelmäßig in die Systems Engineering Community hineingetragen werden.
Bisherige Themen der AG (diese wurden in einem Arbeitspapier für den Tag des Systems Engineering 2012 zusammengefasst):
- Bewährte Ansätze im Anforderungswesen
- Systemarchitektur für moderat-komplexe Systeme
- Verifikationsansätze und Testsysteme für mehrere Produkte wiederverwenden
- Networking für die tägliche Arbeit des Systems Engineers
Download der Architekturdokumentations-Vorlage:
Weiterhin kümmert sich die Arbeitsgruppe um Initiativen in der Normung des Systems Engineering, sofern moderat-komplexe Systeme davon betroffen sind.
Wir freuen uns jederzeit über neue Mitglieder. Für Fragen zur Arbeitsgruppe oder zum Mitglied-Werden erreichen Sie die Leiter der Arbeitsgruppe direkt unter