SE Best Practice Circle (SE-BPC)

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Der Systems Engineering Best Practice Industriekreis (SE-BPC) setzt sich aus Unternehmen zusammen, die Systems Engineering im Unternehmen sichtbar und praktisch anwendbar machen wollen. Systems Engineering (SE) ist ein interdisziplinärer Ansatz zur Entwicklung, Realisierung und Betreuung komplexer technischer Systeme über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg – von der Anforderungserhebung bis zur Außerbetriebnahme. Ein uneinheitliches Verständnis von Systems Engineering (SE) und der Komplexität von Model-based Systems Engineering (MBSE) verhindert heute (oftmals) jedoch den branchenübergreifenden Durchbruch als zentrales Management- und Entwicklungsparadigma. Dies will der SE Best Practice Circle als Industriearbeitskreis der Gesellschaft für Systems Engineering e.V. (GfSE) ändern. Koordiniert wird der Arbeitskreis vom Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM). Unternehmen der ersten Stunde im SE-BPC sind AVL, Airbus Defence & Space, John Deere, Siemens, Daimler, Claas, BMW, Bernafon AG, VW und Audi.

Durch den offenen Erfahrungsaustausch soll sichergestellt werden, dass die breit gefächerte Expertise aus unterschiedlichen Branchen in die Weiterentwicklung von Systems Engineering und MBSE einfließt. Darüber hinaus sind die Teilnehmer Multiplikatoren für das Thema in ihren eigenen Unternehmen. Die Treffen des Arbeitskreises finden zweimal jährlich statt. In der ersten Jahreshälfte trifft sich der SE-BPC für 2-3 Tage bei einem gastgebenden Unternehmen. Hier gibt es ein interessantes und interaktives Programm mit Werksführung, spannenden Workshops und reichlich geselligem Networking. In der zweiten Jahreshälfte findet das Treffen traditionell am ersten Tag des „Tag des Systems Engineering“ (TdSE) der GfSE statt. Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen, eine erste unverbindliche Anfrage per E-Mail an Michael Hillebrand zu stellen (Kontakt s.u.).

Aktuelle Ziele

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Die gemeinsamen Ziele aller vertretenen Unternehmen sind:

  • Gemeinsames branchenübergreifendes Verständnis zu SE/MBSE etablieren
  • SE/MBSE-Kommunikationsplattform aufbauen und beleben
  • Informationsaustausch unter Anwendern zum Thema SE/MBSE ermöglichen
  • Methodik, Prozessintegration bzw. konkrete Anforderungen an die IT-Infrastruktur weiterentwickeln und daraus Handlungsempfehlungen ableiten.

Angestrebte Ergebnisse sind:

  • Produkte, die für die tägliche Arbeit der Teilnehmer einen direkten Nutzen bringen, bspw. Best Practice-Beispiele oder Checklisten
  • Standpunkt-Veröffentlichungen, die eine gemeinsame Sicht der Beteiligten auf das Themenfeld festhalten und zur Kommunikation mit u.a. Tool-Vendoren, Beratern herangezogen werden können
  • Präsentationen, Methoden- und Begriffslandkarten zur Multiplikation von SE-Wissen im eigenen Unternehmen

Positionspapier

Das aktuelle Positionspapier

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Michael Hillebrand

Ansprechpartner

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