Integration von MBSE und PLM (PLM4MBSE)

Zielstellung des Arbeitsgruppe PLM4MBSE (Integration von MBSE und PLM) ist die Ausarbeitung von Anforderungen an MBSE Authoring Werkzeuge wie SysML und Modelica sowie an die Architektur und Schnittstellen von PLM Systemen für eine verbesserte disziplinübergreifende Zusammenarbeit im Produktentwicklungsprozess. Inhaltlich wird sich die Arbeitsgruppe mit aktuellen Entwicklungen der Technologien und Vorgehensweisen im MBSE und PLM auseinandersetzen, insbesondere ist eine Zusammenarbeit mit derzeit stattfindenden Forschungsaktivitäten geplant. Einen Schwerpunkt sieht die Arbeitsgruppe in der Identifikation von potentiellen Standardisierungsarbeiten und plant mit Organisationen, die auf diesem Gebiet tätig sind, zu kollaborieren.

Die Arbeitsgruppe hat ein Positionspapier erarbeitet, welches auch der OMG Konferenz im Juni 2015 in Berlin offiziell vorgestellt wurde und als Basis für die Diskussion zu Industrie 4.0 und PLM in der Fertigung diente.

Weitere Interessenten sind herzlich eingeladen. Ansprechpartner sind Michael Pfenning und Uwe Kaufmann.

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Funktionale Architekturen für Systeme (FAS)

Funktionale Architekturen sind ein Mittel zur technologieunabhängigen Systemmodellierung. Die Arbeitsgruppe möchte Erfahrung in der Anwendung bestehender Methoden zur Erarbeitung funktionaler Architekturen sammeln und die Methoden verbessern. Dabei geht es nicht nur um die Methoden selbst, sondern auch um ihre Anwendung in der modellgestützten Systemmodellierung mit SysML. Die Arbeitsgruppe möchte dazu in der Lage sein, die Methoden mit konkreten SysML-Modellierungswerkzeugen Nutzen-bringend und effizient in der Praxis umzusetzen.

Interessierte sind herzlich willkommen. Sie können direkt mit den Vertretern der Arbeitsgruppe Kontakt aufnehmen.

Mission Statement:

  • Zielsetzung kurzfristig: Wir haben Erfahrungen aus dem praktischen Einsatz der bestehenden FAS-Methode und Best Practices abgeleitet und publiziert.
  • Zielsetzung mittelfristig: Es gibt Unterstützung für die FAS-Methode für alle gängigen SysML-Tools.
  • Zielsetzung langfristig: Die Methode ist international bekannt und etabliert.

Die aktuellen Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe finden Sie unter www.fas-method.org

Ansprechpartner: Tim Weilkiens und Jesko Lamm

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Arbeitsgemeinschaft für angewandte Lehre und Forschung (ARGALF)

In der GfSE „Arbeitsgemeinschaft für angewandte Lehre und Forschung“ (kurz ARGALF) tauschen sich Professoren verschiedener Hochschulen regelmäßig aus und verbessern so z. B. die eigene, Systems Engineering bezogene Lehre. Die in dieser Community of Practice aktiven Professoren und Forscher arbeiten seit Jahren unter anderem an der Verbesserung der Praxistauglichkeit von MBSE-Ansätzen. Dabei probieren sie leichtgewichtige MBSE-Ansätze in studentischen Projekten aus: „Schon im Rahmen unserer Lehre wenden wir ständig MBSE-Light Ansätze an. Davon kann die Industrie nur profitieren“ war der Tenor eines der Workshops dieser Arbeitsgruppe. So möchte ARGALF den Wissenstransfer in die Industrie verstärken. Beispielsweise sind Symposien zu MBSE-Themen unter Beteiligung von Unternehmen geplant. Die Arbeitsgemeinschaft freut sich über neue Mitglieder in dieser Arbeitsgruppe und Unternehmen, die an einer Kooperation, z. B. im Rahmen von Forschungsprojekten interessiert sind.

Ein beispielhaftes Arbeitsergebnis von ARGALF, nämlich die Keynote beim TdSE 2020 im Track MBSE, können Sie hier herunterladen: Folien

Video:

Haben Sie Interesse an zusätzlichen Informationen oder einer Mitarbeit? Kontaktieren Sie bitte Prof. Dr. Claudio Zuccaro per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Agilität im Systems Engineering (AgileSE)

Die Arbeitsgruppe hat sich 2019 gegründet und befasst sich mit der Frage inwiefern Agilität und Systems Engineering voneinander abhängen und gegenseitig unterstützen können. Getreu unserem Motto: “Besser agil mit Systems Engineering” sind wir der Meinung, dass beide Strömungen entgegen vielen Meinungen nicht gegenläufig sind.

Unsere Mission hierbei

  • Gemeinsames Bild:
    Wir schaffen ein gemeinsames, abgestimmtes Verständnis, was Agilität und Systems Engineering für die Arbeitsgruppe bedeutet, zeigen wie diese zusammenhängen und schaffen eine Vernetzung zu anderen Organisationen.
  • Synergien:
    Wir sind Myth Busters und räumen proaktiv mit Missverständnissen und Vorurteilen auf. Wir zeigen Lösungs- und Einsatzmöglichkeiten auf, um Agilität und Systems Engineering zu verbinden.
  • Guidelines:
    Wir beschreiben Rahmenbedingungen und Transformationsempfehlungen für den wertstiftenden Einsatz von Agile Systems Engineering in Organisationen sowie Voraussetzungen für das (agile) System.
  • Netzwerk:
    Wir schaffen ein Netzwerk, um Erfahrungen auszutauschen, Good Practices (Do’s/ Dont’s) und Lessons Learned zu teilen.

Die aktuellen Ziele

  • Begriffsdefinition (in Scope, out of Scope, Abgrenzung zu weiteren Themenfeldern, Einordnung von Frameworks).
  • Ein Positionspapier zu Motivation erstellen. Was sind die wesentlichen Benefits von Agilität im Systems Engineering.
  • Inneren Konflikt zwischen den unterschiedlichen Sichtweisen auflösen, z.B. Begeisterung für agile Methoden mit den Erfahrungen bei der Entwicklung von sicherheitsrelevanten Systemen in Einklang bringen.
  • Aufzeigen, wo Agilität das bisherige SE verändert.
  • Wege zur Integration von Agilität und SE aufzeigen. Wir zeigen die Motivation und die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Integration von Agilität und Systems Engineering.
  • Wir zeigen besondere, abweichende Practices zu “klassischer” Agilität aus historischer SW-Entwicklung.
  • Beschreibung der Rahmenbedingungen für Organisationen, wann Agile SE sinnvoll ist (Aspekte: Produkttyp, Lebenszyklusphasen, Serienart, Organisationsform, etc.).
  • Anleitungen erstellen, wie Specialty Engineering (Safety, Security, Resilience, etc.) integriert werden.
  • Einführungsempfehlungen, wo muss/soll ich starten, Do’s/Dont’s aus Lessons Learned.

Wir gehen auch in der Arbeitsgruppe agil vor, sprich Themen und Ziele werden gemeinsam priorisiert und besprochen. Hierzu treffen wir uns 2-wöchentlich zu einer 30min Abstimmung. Alle 6 Wochen gibt es einen längeren Workshop, in dem die Ergebnisse aus den Subgruppen vorgestellt und diskutiert werden.

Neugierig geworden? Dann schreibt uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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